TS Jahn München Deutscher Vizemeister der U15-Mädchen

Mitreissendes Finale gegen Gastgeber TuS Lichterfelde geht erst im letzten Viertel verloren

Als Süddeutscher Meister haben sich die Jahn Mädels für das Final Four, die Endrunde zur Deutschen Meisterschaft, qualifiziert. Ausrichter war der 1. der Norddeutschen Meisterschaft, der TuS Lichterfelde aus Berlin. Im den beiden Halbfinalen am Samstag spielte jeweils Nord 1 (TuS Lichterfelde Berlin) gegen Süd 2 (Chemcats aus Chemnitz) bzw. Süd 1 (Jahn München) gegen Nord 2 (Osnabrücker SC).

Im ersten Halbfinale konnte sich ganz deutlich Berlin durchsetzen. Im zweiten Halbfinale waren dann die Jahnler dran. Von Anfang an war deutlich zu erkennen, um was es geht. Die Nerven lagen blank und so fanden viele leichte Korbwürfe nicht ihr Ziel. Nur dank einer guten Defense hielt sich der Rückstand in Grenzen: 6:9 nach dem 1. Viertel. Im 2. Viertel legte sich die Nervosität und mit einem 10:0 Lauf übernahm Jahn erstmals die Führung. Zur Halbzeit stand es 22:18 für Jahn. Jetzt waren die Münchener gerüstet für ihr bewährt starkes 3. Viertel. Aber es kam anders: Mit 4 Feldkörben in Folge übernahmen die Osnabrücker wieder das Spiel und in der 26. Minute stand es 26:32 gegen Jahn. Aber diese Situation hatten die Jahnler in dieser Saison schon öfters zu meistern und man kämpfte sich nicht nur zurück, sondern beendetet nach einem 13:0 Run das 3. Viertel mit 39:32. Unser starkes Viertel eben!!! Mit diesem Vorsprung im Rücken ließen die Mädels im letzten Spielabschnitt nichts mehr anbrennen, bauten ihren Vorsprung noch ein bisschen aus und konnten am Ende mit 58:46 den Einzug in das Finale gegen Berlin feiern.

Für Jahn spielten und punkteten: Eme Wester (2 Punkte), Jojo Häckel (7), Toni Bieringer (4), Sophia Mühling (5), Fabia Lausberg (2), Lea Pfeifer (27), Vera Midderhoff, Emmy Bessoir (11), Anna Zausinger, Nico Hecht, Melina Bulan und Betty Rosenberg.

Sonntag, 12:30 h, Endspielzeit: TuS Lichterfelde Berlin war klarer Favorit, Jahn die Underdogs. Aber wie man weiß liegt darin auch eine Chance. Mit einer hervorragenden Defense schafften es die Jahnler in der ersten Halbzeit die großen Berlinerinnen, vor allem Nyara Sabally und Chiara Dröll, in Schach zu halten - zusammen erzielten sie nur 11 Punkte in der ersten Halbzeit. So konnten die Jahn-Mädels im 1. Viertel mit 18:9 in Führung gehen und diesen Vorsprung im 2. Viertel halten. Halbzeitstand 31:22 für Jahn. Auch im 3. Viertel konnten die Führung noch gehalten werden, aber die Berliner kamen immer näher heran (46:45). Erst im letzten Viertel ließen die Kräfte nach, Lea Pfeifer musste mit 5 Fouls vom Platz und die sehr tiefe Bank der Berliner gaben dann den Ausschlag, dass das Spiel zugunsten von Tusli kippte. Endstand für Berlin 73:58, leider um ca. zehn Punkte zu hoch.

Trotzdem: Gratulation an die Berliner und Chapeau für unsere jungen Damen vom Jahn.

Für Jahn spielten und punkteten: Eme Wester (4 Punkte), Jojo Häckel (8), Toni Bieringer (2), Sophia Mühling (13), Fabia Lausberg (1), Lea Pfeifer (14), Vera Midderhoff, Emmy Bessoir (16), Anna Zausinger, Nico Hecht, Melina Bulan und Betty Rosenberg.

Die Fans empfangen den Deutschen Vizemeister am Hbf. München

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