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Schlussendlich deutlich mit 42 – 68 musste sich die TS Jahn München am frühen Sonntag-Abend beim Klassenprimus der WNBL-Südstaffel, der BSG Basket Ludwigsburg zum Abschluss des dritten Spieltages geschlagen geben. Lange Zeit hielten die Mädchen aus Bayerns Landeshauptstadt gut mit vor den Toren ihres baden-württembergischen Pardons, lediglich vier Punkte trennten beide Teams noch Mitte des dritten Viertels. Ab dann wussten die Damen aus Ludwigsburg allerdings in Form diverser offensiver Rebounds sowie einer gut aufgelegten Jugendnationalspielerin Chloe Emanga Noupoué (allein sieben ihrer Punkte datieren aus diesen Spielminuten) die notwendigen Nadelstiche zu ihren Gunsten zu setzen.

 

Von Beginn weg bot sich den Zuschauern in der Rundsporthalle vor den Toren Stuttgarts ein recht abwechslungsreicher Schlagabtausch, kurz vor Ende des ersten Viertels lag der Jahn dabei durch aufmerksame Verteidigung gar noch in Führung (13 – 11). Sicherlich, beide Mannschaften hatten etwas mit ihrem Fokus zu hadern, die punktearme erste Halbzeit (22 – 26) resultierte beiderseits vor allem aus mancher Unkonzentriertheit im Korbabschluss.

 

So sehr ein Basketball-Spiel als Ganzes neben dem reinen Endergebnis nur schwer auf eine einzelne Kennzahl herunterzubrechen ist, so stechen eben doch ab Mitte des dritten Viertels die recht unterschiedlichen Rebound-Werte (Gesamtverhältnis 33 – 49) ins Auge. Vor allem Sedra Mamo mit der Nummer 13 auf Seiten der Hausherrinnen sammelte in Summe gar derer 15 ein, sieben Mal allein unter dem eigenen Korb. Während der bis dato souveräne Tabellenführer somit immer wieder zu einfachen zweiten Wurf-Chancen kam, stockten die mannschaftlichen Angriffsbemühungen des Jahn ab da an umso mehr reihenweise. Zu häufig wurde vor allem der isolierte Abschluss gegen „die gelbe Wand“ aus diversen Ludwigsburgerinnen gesucht, welche diese Dynamiken am Ende clever zu ihrem eigenen, überdeutlichen Schlussspurt (12 – 36) in den letzten Spielminuten zu nutzen wussten.

 

Aufgrund der Ferienpause sowie ungerader Ligen-Besetzung ist es nunmehr fast ein Monat bis zur Chance auf Wiedergutmachung hin für Jahns U18-Basketballerinnen, Mitte November markiert das Gastspiel an dann fast identischer Stelle beim REGIO-Team Stuttgart allerdings den Auftakt in einen im Kampf um den Klassenerhalt vorentscheidenden heißen Jahresabschluss.

 

Für die TS Jahn München spielten:

Julia Reichert (15 Punkte / 2 „Dreier“), Melina Aigner (8 / 0), Liliane Heilmann (7 / 1), Jana Schauff (5 / 0), Jana Schlüter (4 / 0), Uliana Kolesnyk (3 / 1), Veronika Semykasheva (0), Helena Pfisterer (0) und Alexandra Nitsch (0)

 

 

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