ZUPACKEN

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Von Oberbayern in Richtung Oberfranken geht die erste Reise für Jahns U18-Korbjägerinnen in der Abstiegsrunde Süd der weiblichen Nachwuchs-Basketball Bundesliga. Am ungewohnt späten Sonntag-Nachmittag gastieren die Münchnerinnen ab 17 00 Uhr bei der DJK Don Bosco Bamberg zum ersten von sechs entscheidenden Duellen im Kampf um den direkten Klassenerhalt in Deutschlands ranghöchster Mädchen-Spielklasse.

 

Nach dem in wahrlich letzter Sekunde über die Ziellinie geretteten Punktspielerfolg gegen BBU 01 Ulm vor den Winterferien sind nunmehr zwei Wochen vergangen, ehe jetzt mit kurzer Pause über die Osterfeiertage bis Mitte April nochmals das Kräftemessen mit den drei am hinteren Ende platzierten Teams aus der Gruppe Mitte auf die Isarstädterinnen wartet. In eben dieser Hauptrundenstaffel landete die DJK zwar auf dem vorläufig hintersten aller Plätze, gewohntermaßen im Jugend-Basketball allerdings eher ein warnendes, denn ein beruhigendes Zeichen.

 

Verletzungsbedingt sowie dem rundweg positiven, laufenden Entwicklungsprozess einzelner somit erst im Saisonverlauf hinzugestoßener Spielerinnen geschuldet konnte bis dato keine einzige Bambergerin alle zwölf Hauptrunden-Partien absolvieren. Vor allem zu Hause zeigte sich der oberfränkische Bundesliga-Nachwuchs dabei aber durchaus spielstark, gerade die beiden relevanten Duelle gegen das Team Mittelhessen (55 – 57 n.V.) sowie die Junior Dolphins aus Marburg (60 – 62) entglitten den Don Bosco Athletinnen nur hauchdünn in den Schlusssequenzen.

 

Mit der großgewachsenen Patricia Lohneis (12 Punkte / 7 Rebounds) sowie der im Besonderen defensiv stets als Triebfeder fungierenden Ella Löffler (9 / 5) finden sich gar zwei Zweitliga-Spielerinnen der momentan zweitplatzierten DJK-Damen im Aufgebot der Regnitz-Städterinnen. Für die zusammengenommen meiste Korbgefahr sorgte allerdings bisher in Person von Emma Rettinger (12) eine wieselflinke, noch dem eigentlichen U16-Jahrgang zugehörige Perimeter-Spielerin. Mit Linda Rosiwal (6 / 10) steht ihr dabei unter den Körben eine weitere, sogar noch ein Jahr jüngere Perspektivspielerin gerade im Kampf um die Wurf-Abpraller in nichts nach.

 

Für die gleichermaßen von Woche zu Woche gefühlt immer noch jünger werdende Besetzung des Jahn wird dieser Auftakt in den ungewollt druckvollen Saisonendspurt also eben nicht nur der guten Anstands wegen ein ganz undankbarer. Gerade der bisherige Saisonverlauf wird die Hausherrinnen umso mehr motivieren ihren positiven Trend in Zählbares umzumünzen, für Münchens Nachwuchskorbjägerinnen bleibt jedoch ebenso kein Raum für zu überschwängliche Gastgeschenke mehr.

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